Thursday, April 24, 2008

14. April, 2008
"Faserland" Kapitel 8
Seite 91

Der Ich-Erzähler in Krachts Faserland kriegt normalerweise was er will. Er macht seine eigene Entscheidungen und er ist reich genug, dass er nicht hart arbeiten musst. Deshalb ist diese Passage interessant. Der Mann an der Rezeption im Hotel hat ein Rückenleiden und kann den Koffer des Ich-Erzählers nicht hinauftragen. Was ist mir überraschend, ist dass der Ich-Erzähler keine negative Sachen denkt oder sagt. Er ist eigentlich ganz vernünftig und dacht: “das finde ich ordentlich, daß er mir das sagt, weil dafür kann er ja nun wirklich nichts.” Dann fängt er den Mann zu beachten und analysieren.

Der Ich-Erzähler erschafft eine Geschichte fur den Mann. Obwohl er konnte seine Finger in einem einfachen Unfall verloren hat, wählt der Ich-Erzähler eine unterschiedliche Geschichte. Der Zweiter Weltkrieg und die Abenteuer und Gräuel des Ostfronts sind thematisiert. Es ist fast wie der Ich-Erzähler fantasiert über die Vergangenheit. Er hat eine romantische Ansicht der Vergangenheit. Vielleicht ist er unbefriedigt mit seinem eigenen Leben.

Weil der Mann ziemlich alt ist, und der Ich-Erzähler ziemlich jung, gibt es ein Riss zwischen die zwei Männer. Der Mann hinter der Rezeption ist der Vergangenheit und der Ich-Erzähler ist die Gegenwart. Sie haben unterschiedliche Erinnerungen und Erlebnisse und es ist schwer für der Ich-Erzähler eine Verbindung zu machen. Dann riecht er an dem Schlüssel, der wie Seife riecht und er erinnert sich an sein Vater. Dies ist interessant, weil sein Vater in der Mittel ist und vielleicht kann sein Vater die Verbindung zwischen die zwei Generationen sein.

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