Thursday, March 20, 2008

20. März 2008
"Leutnant Gustl"

Nie habe ich eine Geschichte wie “Leutnant Gustl” gelesen. Beide der Bewußtseinsstrom, den Schnitzler benutzte, und Gustl als ein Figur waren mir verwirrend. Er ist sichlerlich ein interessanter Mensch. Und obwohl er ganz seltsam ist, fand ich ihn auch glaublich. Gustl ist ziemlich jung—etwa fünfundzwanzig Jahre alt—und ist Offizier mit dem Heer Österreichs. Wir als Leser können viel über Gustl lernen, von die erste wenige Seiten.

Gustl ist in der Oper und ist ganz langweilig. Er sorgt sofort wie seine Nachbarn ihn erkennt. Er will, dass er perfekt und männlich scheint. “Was guckt mich denn der Kerl dort immeran? Mir scheint, der merkt, dass ich mich langweil’ und nicht herg’hör’…Ich möcht’ Ihnen raten, ein etwas weniger freches Gesicht zu machen…Dass si alle vor meinem Blick so eine Angst hab’n…” (150) dachte er. Die Ehe ist ihm deutlich wichtig. Er denkt, dass weil er ein Leutnant ist, soll er viele Hinsicht bekommen.

Gustl ist schnell zu sich sträuben. Er ist paranoisch und kriegt Sache in den falschen Hals. Dann wird er sehr böse und erwidert. Ich denke, dass Gustl von nur andere Menschen bedrohte wird. Er fühlt, dass er seine Ehre schützen muss. Frauen sind ihm nur Eroberungen. Gustl genießt sorgenfreie Beziehungen und glaubt, dass alle Frauen ihn lieben.

Ich finde sein Ehrenkodex lächerlich. Gustl ist bereit,Verletzung oder Tod zu riskiern, um seine Ehre zu schützen. Und wenn er keine Kontrolle hat, wird er hektisch und beschämt. Er will sich töten. Gustl denkt, dass er keine andere Auswahlen hat. Seine Gedanken sind lustig aber auch pathetisch. Er erkannte, dass er nicht am stärksten ist—der Bäckermeister ist stärker. Und Gustl möchtet lieber zu sterben als zu betteln.

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